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Mobiles Röntgen

Aus der Kleintierpraxis sind digitale Röntgenaufnahmen als bildgebendes Diagnoseverfahren bei vielerlei Befunden schon lange nicht mehr wegzudenken. Tagtäglich werden Bilder vom Thorax, Abdomen, von Zähnen oder Gliedmassen angefertigt. Auch im Bereich der Grosstierpraxis hält das Röntgen als diagnostisches Werkzeug immer mehr Einzug, weshalb wir euch heute die Möglichkeiten und Grenzen des Röntgens in der Grosstierpraxis aufzeigen wollen. Das Grosstierröntgen, wie es bei uns eingesetzt wird, bietet viele Vorteile: Durch das mobile Röntgen können Röntgenbilder direkt vor Ort angefertigt werden. Ein Transport des betroffenen Tieres erübrigt sich somit. In Notfällen, beispielsweise bei Frakturverdacht, können unkompliziert und schnell die betroffenen Regionen inklusive
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Panaritium

Klauenerkrankungen nehmen während der Alpsaison stark zu. Die vermehrte Belastung auf teilweise unwegsamen Geländen kann zu unterschiedlichen Erkrankungen führen. Auch das Wetter und die Bodenbeschaffenheit spielen dabei eine Rolle. Jeder Hirte kennt das Panaritium – ein leidiges Thema des Alpsommers bei Rindern. Die Erkrankung ist unter zahlreichen Bezeichnungen wie Palusa, Grippeli, Igel oder Schlegel bekannt. Im Fachjargon spricht man von der Dermatitis interdigitalis (oberflächliche Form) oder Phlegmona interdigitalis (tiefergreifende Form). Ätiologie – hauptverantwortliche Erreger Das Krankheitsbild ist multifaktoriell, das heisst, mehrere Faktoren führen gemeinsam zum Auftreten der Erkrankung. Als bakterielle Erreger werden insbesondere Dichelobacter nodosus und Fusobacterium necrophorum, sowie Prevotella
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