Clicky

Sommerzeit ist Zeckenzeit

Arten und Vorkommen Sommerzeit ist Zeckenzeit. Zwar sind die gefährlichen Spinnentiere je nach Art schon im Frühjahr ab Temperaturen von 7 Grad Celsius aktiv. Jetzt im Sommer aber haben sie ihre Hochzeit und sind in grosser Zahl in Wiesen und Gebüsch anzutreffen. Zecke ist nicht gleich Zecke. Es werden Schildzecken (Ixodidae) und Lederzecken (Argasidae) unterschieden. Hierzulande spielen bei unseren Haustieren lediglich die Schildzecken eine Rolle. Sie werden unterteilt in die Gattungen Ixodes (ganz Europa), zu der auch ihr häufigster Vertreter, der Gemeine Holzbock gehört, Dermacentor (Nord-, Mittel- und teils auch Südeuropa) und Rhipicephalus (Mittel- und Südeuropa). Das Vorkommen der Zecken
> weiterlesen . . .

Hufrehe beim Pferd

Die Hufrehe ist eine bei Pferdehaltern gefürchtete Erkrankung aller oder einzelner Hufe. Insbesondere weil die Hufrehe extrem schmerzhaft und aufgrund anatomischer und physiologischer Gegebenheiten teilweise sehr schwierig zu behandeln ist, sollte auf prophylaktisches Management gesetzt werden. Eine Vielzahl der Erkrankungsfälle lässt sich so vermeiden. Definition Es handelt sich um eine diffuse, aseptische Entzündung der Huflederhaut. Sie tritt häufig infolge von stoffwechselbedingten oder systemischen Allgemeinstörungen, aber auch aufgrund mechanischer Überbelastung auf. Ätiologie Häufig tritt die Hufrehe an beiden Vorderbeinen auf. Es ist allerdings auch möglich, dass alle vier Beine betroffen sind oder bei mechanischen Auslösern nur einzelne Hufe. Übergewichtige Pferde sind
> weiterlesen . . .

Dauertropftherapie bei Kälbern

Durchfallbehandlung bei Kälbern – letzte Rettung Dauertropf Es ist wieder soweit: Mit der Wintersaison hat auch die Durchfallsaison im Stall begonnen. Meist trifft es junge Kälber ab dem ersten Lebenstag besonders hart. Sie haben nicht genügend Reserven, um den Energie- und Flüssigkeitsverlust auszugleichen und gleichzeitig auch noch der Infektion zu widerstehen. Hinzu kommt, dass Kälber, die zu wenig Biestmilch (Kolostrum) erhalten, anfälliger für Infektionen sind. Die Kälte ist ein weiterer Faktor, der sich negativ auf die Jungtiere auswirkt. Gerade, wenn die Energiereserven im Körper knapp werden, bleibt meist nicht mehr genug Kraft, um auch noch den Wärmehaushalt auszugleichen, und es
> weiterlesen . . .

Nach oben