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Ferienspass mit dem Ferienpass Malix-Churwalden Parpan

Am Freitag, 30. Juli 2021, haben uns 12 Kinder aus der Region Malix-Churwalden-Parpan einen Tag lang besucht. Unter dem Motto «Ein Tag beim Tierarzt» konnten die Kinder anhand von zwei Fällen die Abläufe des Alltags in der Kleintierpraxis kennenlernen. An unseren Stoff-Patienten Bello und Leo konnten alle auch mal selber Hand anlegen. Ausserdem stand der Ablauf im Röntgen auf dem Plan, sowie ein Blick ins Mikroskop. Nach einer ausgelassenen Mittagspause auf dem Spielplatz in Ilanz ging es dann ins Val Lumnezia auf eine Ziegenalp. Dort lernten die Kinder unterschiedliche Ziegenrassen kennen und konnten bei der Untersuchung einer lahmen Ziege mithelfen.
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Für einen entspannten 1. August

In einer Woche ist es soweit und die ganze Schweiz feiert den 1. August. Was für uns Menschen ein toller Anlass ist, kann für unsere vierbeinigen Freunde grossen Stress bedeuten. Daher empfehlen wir den meist noch ruhigen Tag intensiv zu nutzen, damit unsere Hunde am Abend, wenn es dann los geht und überall knallt und blitzt, schon eher müde und ausgepowert sind. Bei ängstlichen Tieren empfiehlt es sich, sich in eine ruhige Gegend etwas abseits des Trubels zurück zu ziehen. Die Region um Ilanz geht hier beispielhaft voran: Seit dem 1. Juli 2021 gilt zum Wohle der Umwelt und der
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Zahngesundheit – Prävention und Sanierung in der Kleintierpraxis

Hund Sunny war zu Besuch Der Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch wird bei Hunden und Katzen oft erst dann Beachtung geschenkt, wenn Probleme auftreten. Dabei kann ein regelmässiger Check durch den Tierarzt schon präventiv aufwendige Behandlungen überflüssig machen. Häufige Diagnosen sind Zahnstein, Zahnfleischentzündung, überzählige oder fehlende Zähne und Zahnfrakturen (gebrochene oder gespaltenen Zähne). Je nach Befund ist eine einfache Behandlung oder auch eine mehr oder weniger umfassende Zahnsanierung erforderlich. Sowohl für eine Kurznarkose, als auch für eine aufwendige Zahnbehandlung ist eine gute Vorbereitung wichtig. Dazu wird das Tier vorgängig untersucht und bekommt einen intravenösen Zugang. Über diesen können alle nachfolgenden
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Babesiose

Zecken sind auf dem Vormarsch. Wie schon in unserem letzten Beitrag beschrieben, wird das Thema Zecken auf Grund klimatischer Veränderungen sowie durch Auslandreisen und den Import von Heimtieren aus dem Ausland immer aktueller. Zecken fungieren häufig als Vektoren (Überträger von Krankheitserregern). Eine dieser Erkrankungen ist die Babesiose, auch bekannt als Piroplasmose. Babesien sind Einzeller, die insbesondere durch die Schildzeckengattungen Dermacentor und Rhipicephalus sanguineus (braune Hundezecke) beim Saugvorgang mit dem Speichel auf den Wirt übertragen werden. Auch eine Übertragung durch Bluttransfusion ist möglich. Betroffen sind vor allem Hunde und Pferde, jedoch wurden auch Infektionen mit Babesien und damit verwandten Arten (Cytauxzoon)
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Sommerzeit ist Zeckenzeit

Arten und Vorkommen Sommerzeit ist Zeckenzeit. Zwar sind die gefährlichen Spinnentiere je nach Art schon im Frühjahr ab Temperaturen von 7 Grad Celsius aktiv. Jetzt im Sommer aber haben sie ihre Hochzeit und sind in grosser Zahl in Wiesen und Gebüsch anzutreffen. Zecke ist nicht gleich Zecke. Es werden Schildzecken (Ixodidae) und Lederzecken (Argasidae) unterschieden. Hierzulande spielen bei unseren Haustieren lediglich die Schildzecken eine Rolle. Sie werden unterteilt in die Gattungen Ixodes (ganz Europa), zu der auch ihr häufigster Vertreter, der Gemeine Holzbock gehört, Dermacentor (Nord-, Mittel- und teils auch Südeuropa) und Rhipicephalus (Mittel- und Südeuropa). Das Vorkommen der Zecken
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Bissverletzungen beim Hund

Kleinere Bissverletzungen werden leicht übersehen, können aber trotzdem gravierende Folgen haben. Daher ist es nach jeder noch so harmlosen Rangelei sinnvoll, ihren Hund auf Verletzungen zu untersuchen. Überwiegend kommen Bissverletzungen im Bereich von Kopf, Hals und Gliedmassen vor, ganz besonders gefährlich sind Bisse im Brust- und Bauchbereich. Vor allem bei kleinen Hunden, die von grösseren durchgeschüttelt wurden, ist das Ausmass der Verletzungen häufig auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Folgen von Bissverletzungen Quetschungen: Die Haut zeigt zwar keine offenen Wunden, aber durch die Durchblutungsstörung des betroffenen Areals kann es zu starken Hautirritationen bis hin zum Absterben von Hautteilen kommen. Das
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