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Arzneimittel der Homöopathie

Dulcamara Die homöopathische Arznei Dulcamara wird aus den jungen Blättern und Blüten des Strauches Solanum dulcamara gewonnen. Die Pflanze ist in ganz Europa an feuchten Standorten, wie Ufergegenden zu finden und entwickelt im Sommer rispenartige, violette Blüten, welche im Herbst zu den charakteristisch, leuchtend roten Beeren heranreifen. Der bittersüsse Geschmack der hochgiftigen Beeren ist namensgebend. Da es sich um ein Nachtschattengewächs handelt und sich der Name der Pflanze aus dem Gattungsnamen «Solanum» (lat: «solari» bedeutet schmerzstillend) und dem Zusatz der Geschmackbeschreibung der Beeren «dulcamara» (lat: «dulcis» bedeutet süss, «amara» bedeutet bitter) zusammensetzt, wird der Strauch auch als «Bittersüsser Nachtschatten» bezeichnet.
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Arzneimittel der Homöopathie

Cantharis vesicatoria Cantharis wird aus dem getrockneten Käfer Lytta vesicatoria (umgangssprachlich «Spanische Fliege») gewonnen. Zur Abwehr von Fressfeinden sondert er eine übelriechende Flüssigkeit ab. Dieses Wehrsekret enthält Cantharidin, welches brennende wassergefüllte Blasen auf der Haut hinterlässt. Im alten Griechenland wurde es sogar als Mordgift und Abortivum eingesetzt. Ausserdem fand es Gebrauch als Aphrodisiakum, welches aber bei Überdosierung zu starken Nebenwirkungen bis hin zum Tod führen konnte. Das Homöopathikum wird aus der Tinktur des ganzen Käfers hergestellt. Arzneimittelbild Cantharis ist ein Arzneimittel für hochakute und aggressive Krankheitszustände, einhergehend mit heftigen brennenden Schmerzen und gewebezerstörenden Entzündungen. Es hat einen starken Bezug zu
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Arzneimittel der Homöopathie

Belladonna Belladonna wird aus der giftigen Tollkirsche (Atropa belladonna) gewonnen und findet nicht nur in der Tierhomöopathie, sondern auch in der Behandlung von Kindern häufig Einsatz. Es ist ein rasch wirkendes Mittel bei akut einsetzenden Beschwerden. Pflanze Die Tollkirsche gehört zu den Nachtschattengewächsen. Der Busch mit bis zu 150cm Wuchshöhe trägt im Herbst die charakteristischen dunkelviolett glänzenden Beeren - VORSICHT, denn diese sind giftig. Die Pflanze wächst in Mitteleuropa auf Waldlichtungen bis 1600 m.ü.M. Arzneimittelbild Belladonna bewährt sich besonders bei heftigen (lokalen) Entzündungen mit starker Rötung, Hitze, Brennen, Schwellung und heftigen Schmerzen. Die Beschwerden kommen schlagartig, verschwinden dann wieder, um
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Arzneimittel der Homöopathie

Arnica montana Arnica ist in der Praxis eines der wichtigsten Notfallmittel für sämtliche Verletzungen, sowie als Schockmittel. Arnica wird aus den Wurzeln oder aus der ganzen Pflanze gewonnen und kann in homöopathischer Form oder als Urtinktur auch lokal angewendet werden. Pflanze Arnika ist ein mehrjähriges, 30-60 cm hohes Korbblütlergewächs. Ihre Strahlenblüten sind gelb und am Rand gezähnt. Arnika gedeiht in den Bergregionen von 600-2’800 m.ü.M.. Ihre Blütezeit reicht von Juni bis August. Im Volksmund wird Arnika auch als «Bergwohlverleih», «Fallkraut» oder als «Kraftrose» bezeichnet. Arzneimittelbild Charakteristisch für Arnica ist eine grosse Schmerzempfindlichkeit mit Angst davor, berührt zu werden. Arnica möchte
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Esel

Esel sind im Berggebiet weit verbreitet. Oftmals werden sie hier zum Herdenschutz bei Schafen eingesetzt. Im folgenden Blogbeitrag möchten wir die wichtigsten Fakten zur Gesundheit und Haltung von Eseln darlegen. Der Esel gilt als eines der ältesten Haustiere der Geschichte, er wurde schon viel früher, als das Pferd domestiziert. Aufgrund ihres ausdauernden Charakters und dem körperlichen Vermögen, recht lange ohne Wasser oder Futter zu leben, wurden sie gezähmt und vor allem als Lastentiere gehalten. Anders als Pferde, welche als Fluchttiere in Stresssituation unüberlegt handeln können, stellen sich Esel Gefahren, wie beispielsweise Raubtieren. Zudem sind Esel in der Regel schwindelfrei. Fälschlicherweise
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Webinar – Herausforderungen der Sömmerung

Sommerzeit ist Alpzeit. Für unsere Kühe, Schafe und Ziegen geht es mit der Alpung in die Sommerferien. Für unsere Landwirte bietet die Alpsaison die Möglichkeit, anderen Aufgaben nachzugehen. Was sich nach wenig Aufwand anhört, stellt unsere Tierärzte, Hirten und Bauern im Bündner Berggebiet aber oftmals vor diverse Herausforderungen. Im Webinar vom 6. September berichten unser Tierarzt Fadri Vincenz und Landwirtin Laura Cabalzar über gesundheitliche Probleme und Herausforderungen während der Sömmerung. Interessiert? Melden Sie sich unter folgenden Link für das kostenlose Webinar an: Anmeldeformular zurück

Kolik beim Pferd

Viele Pferdebesitzer leben mit der Angst, dass ihr Pferd einmal an einer Kolik sterben könnte. Diese Angst ist nicht nur unbegründet, wenn man bedenkt, dass eine Kolik eine der häufigsten Todesursachen beim Pferd ist. Aber nicht jede Kolik geht zwingend mit schweren Folgen einher. Was genau ist eigentlich eine Kolik? Eine Kolik ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom. Das Wort «Kolik» ist ein Überbegriff für Bauchschmerzen oder Bauchkrämpfe und beschreibt verschiedene Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, die verschiedene Ursachen haben können. Auch andere Organe wie z.B. Erkrankungen der Harnorgane können Schmerzen verursachen und somit Koliksymptome hervorrufen. Warum Pferde oftmals an Verdauungsstörungen
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Unser Mitsubishi – der Alleskönner

Unsere Mitsubishi Outlander Hybriden bieten nicht nur die Möglichkeit ökologisch und nachhaltig unterwegs zu sein, sondern auch eine Stromquelle an abgelegenen Orten. So können wir - wie heute Morgen in Andiast - auch in Bergställen ohne Strom professionelle Zahnbehandlungen durchführen. Die Rahmenbedingungen sind zwar manchmal eine echte Herausforderung, die Behandlung aber uneingeschränkt möglich. 😉 zurück

Moreno

Am Samstag war Moreno zur Kontrolle bei uns in der Praxis. Bei seiner Zahnsanierung am Mittwoch mussten ihm alle Zähne gezogen werden. Aber keine Sorge, Moreno geht es ohne Zähne sehr viel besser als mit den faulen Zähnen, die er vorher hatte. Da Moreno wegen einer Herzerkrankung ein hohes Narkoserisiko hat, die Zahnsanierung unter Narkose aber dennoch nötig war, unterstütze uns der Anästhesist Peter Kronen. Die Operation verlief sehr gut und Moreno ist wohl auf. Der Eingriff wurde durch die Unterstützung der Susy Utzinger Tierschutzstiftung, Dr.med.vet. Peter Kronen und dem Team der Tierarztpraxis Capricorn ermöglicht. Wir wünschen Moreno auch weiterhin alles Gute
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