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Beitrag TV Südostschweiz

Die Wiedereingliederung des Wolfs in unsere Berge gestaltet sich für die Landwirtschaft als schwierig. Trotzdem muss ein Weg gefunden werden, bei dem sowohl der Wolf als auch die Landwirtschaft auf ihre Kosten kommen. Der Herdenschutz spielt dabei eine wichtige Rolle. Zum Herdenschutz gehören beispielsweise Herdenschutzhunde, Nachtpferche und hohe Stromzäune. Wie alles im Leben hat aber auch der Herdenschutz Vor- und Nachteile. Einige Nachteile zeigen sich erst im Verlauf der Jahre. Ein Problem, welches vorher auf weitläufigen Alpen auch eine Rolle gespielt, aber kaum Todesopfer gefordert hat, sind Magen-Darmwürmer.  Natürlich ist für einen Wurmbefall nicht nur der Nachtpferch verantwortlich. Gibt es
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Kolik beim Pferd

Viele Pferdebesitzer leben mit der Angst, dass ihr Pferd einmal an einer Kolik sterben könnte. Diese Angst ist nicht nur unbegründet, wenn man bedenkt, dass eine Kolik eine der häufigsten Todesursachen beim Pferd ist. Aber nicht jede Kolik geht zwingend mit schweren Folgen einher. Was genau ist eigentlich eine Kolik? Eine Kolik ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom. Das Wort «Kolik» ist ein Überbegriff für Bauchschmerzen oder Bauchkrämpfe und beschreibt verschiedene Erkrankungen des Magen-Darmtraktes, die verschiedene Ursachen haben können. Auch andere Organe wie z.B. Erkrankungen der Harnorgane können Schmerzen verursachen und somit Koliksymptome hervorrufen. Warum Pferde oftmals an Verdauungsstörungen
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BVD

Da in letzter Zeit in der Ostschweiz vermehrt Fälle der Bovinen Virus Diarrhoe aufgetreten sind, möchten wir hier einen Überblick über diese komplexe Tierseuche geben. Bovine Virus Diarrhoe beim Rind Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei der Bovinen Virus Diarrhoe (BVD) um eine Infektionskrankheit der Rinder, welche durch ein Virus (Pestivirus) ausgelöst wird. Ähnliche Viren lösen bei kleinen Wiederkäuern eine vergleichbare Krankheit, die Border Disease aus. Die BVD ist eine in der Schweiz anzeigepflichtige Tierseuche, welche nicht behandelt werden darf. Befallene Tiere müssen getötet werden. Ein Grossteil der Infektionen mit dem BVD- Virus verläuft asymptomatisch, die infizierten
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Durchfall beim Hund

Durchfall stellt eine häufige Symptomatik beim Hund dar. Im Folgenden wollen wir die möglichen Ursachen und Therapien näher betrachten. Definition Schnelle und häufige Ausscheidung von dünnem, flüssigem Kot/Stuhl; Medizin-Jargon: Diarrhoe, Dysenterie; Umgangssprache: Dünnpfiff, flotter Otto, Durchmarsch, Flitzeritis, Montezumas Rache Die Ursachen für Durchfall beim Hund sind vielfältig, dementsprechend unterschiedlich stellen sich auch die Symptome und Therapiemöglichkeiten dar. Ätiologie & Symptomatik Grundsätzlich unterscheidet man zwischen infektiösen und nicht-infektiösen Durchfällen. Typische Durchfallerreger sind verschiedene Magen- Darmparasiten. Hier sind vor allem Rund- und Bandwürmer, sowie Giardien erwähnenswert. Eine Erkrankung mit Magen-Darmparasiten führt meist zu Durchfall bei anfänglich ungestörtem Allgemeinbefinden.  In der Folge kommt
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Schoggi-Vergiftung

Ostern steht vor der Türe. Dazu gehören nicht nur die Ostereier, sondern auch die Schoggi-Hasen und natürlich die Schoggi-Eier. So gerne wir Schokolade auch konsumieren, für unsere Vierbeiner ist sie giftig. Allgemeines Unsere Hunde und Katzen können schnell sein, wenn es darum geht, etwas Verbotenes zu stibitzen. Ein kurzer unbeaufsichtigter Moment und schon fehlt ein Schoggi-Hase im Osternest. Giftig an der Schokolade ist der im Kakao enthaltene Stoff Theobromin, welcher von unseren Haustieren nicht abgebaut werden kann und somit zu Vergiftungssymptomen führt. Je dunkler die Schokolade, desto höher der Theobromingehalt. Ob Handlungsbedarf besteht, ist von der aufgenommenen Theobromin-Dosis pro Kilogramm
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Parasiten & Entwurmungsstrategien beim Pferd

Die moderne Pferdehaltung mit grossen Beständen an Pferden auf engem Raum und mit begrenzten Weideflächen ist ein Schlaraffenland für Würmer und andere Parasiten. Werden sie nicht regelmässig bekämpft, so breiten sie sich aus und erhöhen den Infektionsdruck auf unsere Pferde. Ein gutes Antiparasiten-Management geht Hand in Hand mit strikten Hygienemassnahmen und regelmässigen Wurmkuren und/oder Kotuntersuchungen. Dabei hängt das „Wann?“ und „Wie oft?“ von unterschiedlichen Faktoren ab. Im Folgenden möchten wir diese Faktoren genauer beleuchten, um so einen Überblick über die Eckpfeiler des Parasiten-Managements zu geben. Ätiologie Man unterscheidet 3 Gruppen von Endoparasiten (Parasiten im Innern des Körpers) des Pferdes: Rundwürmer,
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Dauertropftherapie bei Kälbern

Durchfallbehandlung bei Kälbern – letzte Rettung Dauertropf Es ist wieder soweit: Mit der Wintersaison hat auch die Durchfallsaison im Stall begonnen. Meist trifft es junge Kälber ab dem ersten Lebenstag besonders hart. Sie haben nicht genügend Reserven, um den Energie- und Flüssigkeitsverlust auszugleichen und gleichzeitig auch noch der Infektion zu widerstehen. Hinzu kommt, dass Kälber, die zu wenig Biestmilch (Kolostrum) erhalten, anfälliger für Infektionen sind. Die Kälte ist ein weiterer Faktor, der sich negativ auf die Jungtiere auswirkt. Gerade, wenn die Energiereserven im Körper knapp werden, bleibt meist nicht mehr genug Kraft, um auch noch den Wärmehaushalt auszugleichen, und es
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