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Beitrag TV Südostschweiz

Die Wiedereingliederung des Wolfs in unsere Berge gestaltet sich für die Landwirtschaft als schwierig. Trotzdem muss ein Weg gefunden werden, bei dem sowohl der Wolf als auch die Landwirtschaft auf ihre Kosten kommen. Der Herdenschutz spielt dabei eine wichtige Rolle. Zum Herdenschutz gehören beispielsweise Herdenschutzhunde, Nachtpferche und hohe Stromzäune. Wie alles im Leben hat aber auch der Herdenschutz Vor- und Nachteile. Einige Nachteile zeigen sich erst im Verlauf der Jahre. Ein Problem, welches vorher auf weitläufigen Alpen auch eine Rolle gespielt, aber kaum Todesopfer gefordert hat, sind Magen-Darmwürmer.  Natürlich ist für einen Wurmbefall nicht nur der Nachtpferch verantwortlich. Gibt es
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Arzneimittel der Homöopathie

Gelsemium Der Gelbe Jasmin (Gelsemium sempervirens Jaume) ist ein immergrüner Kletterstrauch mit trichterförmigen gelben Blüten. Die Pflanze blüht von April bis Mai und ist in den südlichen Staaten Nordamerikas, in Mexico und Guatemala an Flussufern zu finden. Die Urtinktur wird aus den frischen Wurzeln gewonnen. Gelsemium-Symptome treten oft als Folge von Furcht, Schock oder Schreck zum Beispiel nach Gewitter oder Feuerwerk auf und äussern sich in Schwäche, Zittern und Scheu. Auch Inkontinenz und Durchfall sind mögliche Begleiter. Das Tier macht einen nervösen Eindruck, während es gleichzeitig zu schwach und energielos wirkt, um mit seinem Stress fertig zu werden. Auch seelische
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Arzneimittel der Homöopathie

Ferrum phosphoricum Die homöopathische Arznei Ferrum phosphoricum ist eine chemische Verbindung aus den beiden Elementen Eisen und Phosphor. In der Natur wird Ferrum als Mineral Vivianit, ein Stein in blaugrüner, violetter oder schwarzblauer Färbung, vorgefunden. Ferrum phosphoricum gilt als Mittel, welches typischerweise im Anfangsstadium einer Infektion mit hohem Fieber eingesetzt wird. Vor allem zu Beginn der auftretenden Symptomatik bzw. bei langsam beginnenden Krankheiten ist der Einsatz von Ferrum phosphoricum indiziert. Tiere mit hohem Fieber oder wiederkehrenden Fieberschüben, welche trotz des Fiebers einen wenig kranken Eindruck machen verlangen nach Ferrum phosphoricum. Auch zum Stoppen akuter Blutungen wird Ferrum phosphoricum eingesetzt. Das
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Arzneimittel der Homöopathie

Kleine aber feine Mittel für Infektionskrankheiten sind Euphrasia und Echinacea. Deshalb gibt es für die Monate Mai und Juni Homöopathie im Doppelpack: Euphrasia Der Name EUPHRASIA OFFICINALS bedeutet übersetzt «Augentrost». Damit ist der Haupteinsatz dieses homöopathischen Arzneimittels selbsterklärend: Schon seit Jahrhunderten wird die homöopathische Arznei Euphrasia vor allem bei Augenbeschwerden eingesetzt. In der Tierwelt kommt Euphrasia bei empfindlichen, gereizten Augen, wie bei Allergien oder Katzenschnupfen zum Einsatz. Gewonnen wird die Arznei aus den Stängeln, Blättern und Blüten der gleichnamigen Pflanze, welche von Juni bis Oktober mit zarten, weissen Blüten in ganz Europa zu finden ist. Die Verbesserung der Symptome durch
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Arzneimittel der Homöopathie

Dulcamara Die homöopathische Arznei Dulcamara wird aus den jungen Blättern und Blüten des Strauches Solanum dulcamara gewonnen. Die Pflanze ist in ganz Europa an feuchten Standorten, wie Ufergegenden zu finden und entwickelt im Sommer rispenartige, violette Blüten, welche im Herbst zu den charakteristisch, leuchtend roten Beeren heranreifen. Der bittersüsse Geschmack der hochgiftigen Beeren ist namensgebend. Da es sich um ein Nachtschattengewächs handelt und sich der Name der Pflanze aus dem Gattungsnamen «Solanum» (lat: «solari» bedeutet schmerzstillend) und dem Zusatz der Geschmackbeschreibung der Beeren «dulcamara» (lat: «dulcis» bedeutet süss, «amara» bedeutet bitter) zusammensetzt, wird der Strauch auch als «Bittersüsser Nachtschatten» bezeichnet.
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Arzneimittel der Homöopathie

Cantharis vesicatoria Cantharis wird aus dem getrockneten Käfer Lytta vesicatoria (umgangssprachlich «Spanische Fliege») gewonnen. Zur Abwehr von Fressfeinden sondert er eine übelriechende Flüssigkeit ab. Dieses Wehrsekret enthält Cantharidin, welches brennende wassergefüllte Blasen auf der Haut hinterlässt. Im alten Griechenland wurde es sogar als Mordgift und Abortivum eingesetzt. Ausserdem fand es Gebrauch als Aphrodisiakum, welches aber bei Überdosierung zu starken Nebenwirkungen bis hin zum Tod führen konnte. Das Homöopathikum wird aus der Tinktur des ganzen Käfers hergestellt. Arzneimittelbild Cantharis ist ein Arzneimittel für hochakute und aggressive Krankheitszustände, einhergehend mit heftigen brennenden Schmerzen und gewebezerstörenden Entzündungen. Es hat einen starken Bezug zu
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Arzneimittel der Homöopathie

Belladonna Belladonna wird aus der giftigen Tollkirsche (Atropa belladonna) gewonnen und findet nicht nur in der Tierhomöopathie, sondern auch in der Behandlung von Kindern häufig Einsatz. Es ist ein rasch wirkendes Mittel bei akut einsetzenden Beschwerden. Pflanze Die Tollkirsche gehört zu den Nachtschattengewächsen. Der Busch mit bis zu 150cm Wuchshöhe trägt im Herbst die charakteristischen dunkelviolett glänzenden Beeren - VORSICHT, denn diese sind giftig. Die Pflanze wächst in Mitteleuropa auf Waldlichtungen bis 1600 m.ü.M. Arzneimittelbild Belladonna bewährt sich besonders bei heftigen (lokalen) Entzündungen mit starker Rötung, Hitze, Brennen, Schwellung und heftigen Schmerzen. Die Beschwerden kommen schlagartig, verschwinden dann wieder, um
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Arzneimittel der Homöopathie

Arnica montana Arnica ist in der Praxis eines der wichtigsten Notfallmittel für sämtliche Verletzungen, sowie als Schockmittel. Arnica wird aus den Wurzeln oder aus der ganzen Pflanze gewonnen und kann in homöopathischer Form oder als Urtinktur auch lokal angewendet werden. Pflanze Arnika ist ein mehrjähriges, 30-60 cm hohes Korbblütlergewächs. Ihre Strahlenblüten sind gelb und am Rand gezähnt. Arnika gedeiht in den Bergregionen von 600-2’800 m.ü.M.. Ihre Blütezeit reicht von Juni bis August. Im Volksmund wird Arnika auch als «Bergwohlverleih», «Fallkraut» oder als «Kraftrose» bezeichnet. Arzneimittelbild Charakteristisch für Arnica ist eine grosse Schmerzempfindlichkeit mit Angst davor, berührt zu werden. Arnica möchte
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Esel

Esel sind im Berggebiet weit verbreitet. Oftmals werden sie hier zum Herdenschutz bei Schafen eingesetzt. Im folgenden Blogbeitrag möchten wir die wichtigsten Fakten zur Gesundheit und Haltung von Eseln darlegen. Der Esel gilt als eines der ältesten Haustiere der Geschichte, er wurde schon viel früher, als das Pferd domestiziert. Aufgrund ihres ausdauernden Charakters und dem körperlichen Vermögen, recht lange ohne Wasser oder Futter zu leben, wurden sie gezähmt und vor allem als Lastentiere gehalten. Anders als Pferde, welche als Fluchttiere in Stresssituation unüberlegt handeln können, stellen sich Esel Gefahren, wie beispielsweise Raubtieren. Zudem sind Esel in der Regel schwindelfrei. Fälschlicherweise
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